Sonntag, 5. Oktober 2014

Campfire Cooking, Water Safety, First Aid und Campen

Es wird wieder mal Zeit für einen neun Bericht über meine Erlebnisse!

Da mein letzter Beitrag schon 2 Wochen alt ist, werde ich jetzt meine Highlights mit euch teilen.
Da war zu erst unser "Campfire cooking"  Training. In dem wir gelernt haben wie wir eine Gruppe am Lagerfeuer mit einpaar gesunden Zutaten und viel Zucker zufrieden stellen können.
Wir haben Holz in verschiedenen Größen und Formen sammeln müssen und haben unser Campfire (Lagerfeuer) entfacht. Danach sind wir zurück in die Küche und haben dort einige süße Mahlzeiten vorbreitet. Zum einen haben wir das allseits bekannte Stockbrot zubereitet und zum anderen haben wir auch Äpfel ausgehöllt und mit Zucker und Zimt gefüllt.
Aber eine ganz neue - zu tiefst ungesunde! - kulinarische Erfahrung war das Bananboot für mich.



Bruzzel, bruzzel!


Rezept für eine Bananenboot:

Zutaten:
-  1 Banane
-  Schockolade ( oder Schockoladenaufstrich)
-  ein paar Marshmellow
-  Alufolie

Zuerst schneidet man die Banane auf, aber nur soweit das man sie mit einwenig Gefühl aus einander biegen kann, sie aber noch nicht in zwei Hälften zerteilt wurde.
Dann füllt man sie mt Schockolade(naufstrich), so viel man gerne möchte. Nun kommt die Besatzung an Bord - die Marshmellow werden in den Bananenspalt platziert. Zum Schluss muss das Boot noch in Alufolie gewickelt werden und darf in der Nähe des schönen warmen Campingfire schmoren (ACHTUNG! Alufolie kann auch schmelzen - deswegen nicht direkt ins Feuer oder auf Kohlen legen!).
So sollte es dann aus sehen!
So kann dann das ENdergebnis ausshene-mhhhh lecker!




Die letzte Woche haben wir viel mit First Aid (Erste Hilfe), Water Safety (Wassersicherheitstraining) und Emergency Szenarien (Notfallszenarien) verbracht.
Wir wurden nochmal darin geschult wie man eine Herzdruckmassage macht und worauf man achten muss wenn man sich mit Gruppen im oder am Wasser aufhält und wie man sich im Notfall verhalten sollte. Für unser Water Safety Training sind wir zum Habour (Hafen) gefahren und haben uns gegenseitig aus dem Wasser gerettet und haben geübet wie man bewusstlose Personen aus dem Wasser bergen sollte. Zum Schluss einer jeden Einheit sind wir von der Hafenmauer ins Meer gesprungen.
Ich bin ja kein Freund vom hoch, weit oder nur in der Luft (von einem Punkt zum anderen Punkt)springen - aber DAS könnte fast zu einem Hobby von mir werden.
Auch mag ich die Kälte vom Meer, denn trotz unsere Neoprenanzüge kann man doch ganz schön die Kälte spüren. Aber ganz überrascht war ich von der Salzigkeit des Meeres! So Salzig hatte ich es nicht erwartet!
Bitte denPatienten einmal in stabile Seitenlage bringen!

Erst trocken üben!

Ach! Wir wären so schöne und tolle Delphintrainer.... =P

Los rette mich!
Endlich an Land

  Jippie!

Und hop!

Da waren wir wohl zu schnell für die Kamera =P


Ericas Sprung


Für unsere Emergency Szenarien haben wir einen halben Tag im Wald verbracht, in dem jeder von uns das Opfer spielen durfte. Welches sich schwer verletzt hatte und manchmal sogar blutete oder nicht ansprechbar war. Wir als "zufällig vorbei laufende Passanten" waren dann schnell bei der Sache und haben all unsere neu gelernten Fähigkeiten und neues Wissen eingesetzt. Wirklich eine sehr gute Einheit! Bei der jeder etwas für sich mitnehmen konnte.
Toi! Toi! Toi! das keiner von uns hier solch extreme Fälle erleben muss!

 Am letzten Wochenende dann haben wir erst einen kleinen Hikingtrip hoch zur Mournewall unternomen, um danach unsere Campingausrüstung zu holen und im nahe gelegenen Wald zu campen. Dort waren wir nicht die einzigen.
Nachdem wir unsere Rooftops (Zeltplanen) aufgebaut hatten und ein kleines Lagerfeuer entfacht hatten konnten wir uns auch was schönes zu Essen machen.
Es gab Stockbrot, Bananenboote und Würstchen.
Wir haben viel gequatscht, sehr viel zugehört und eine menge Spaß gehabt!
Anmerkung an mich selbst: Das nächste mal lasse ich meinen tollen Rucksack zu Hause - der riecht heute noch extrem nach Lagerfeuer -.-

Verschnaufspause!

Uh! Ein neuer Berg am Horizont!


v.l.n.r. Ich, Leila, Fabian, Erica, Bente, Queintin



Auf zum campen!

Erstmal Lager aufbauen.

Toller Abend!


YEAH! Wir haben unser Camping überlebt!





Heute habe ich dann ein paar der älteren Freiwilligen unterstütz und habe bei der Zipline assitiert und eine Einheit Lasertag unterstütz. Ich war vielleicht keine große Hilfe, da ich mich auch sehr im Hintergrund gehalten habe, aber dafür habe ich für mich viele Ideen und Abläufe mit genommen und weiß ungefähr wie Gruppe in der jeweiligen Aktivität reagieren/ sich verhalten (Zippline- sehr aufgerägt bis ängstlich, Lasertag - aufgeregt und in Wettbewerbsmode).

Am Sonntag geht es dann für uns 6 neuen Freiwilligen für 2 Tage nach Dublin! =D
Wir werden dort unsere freien Tage verbringen und haben schon einiges geplant.
Was wir dort alles erleben werden, berichte ich euch dann beim nächsten Mal!

Liebe Grüße
Charly aus
Nordirland

Das behalte ich Hinterkopf:
-Notfall: Ganz wichtig immer den Kopf nach Verletzungen abchecken!
-von der Hafenmauer springen ist zwar kalt, macht aber super viel spaß
-Skyptermine mit der gesamten Familie sind ein Fest für sich!

Daran sollte ich das nächste Mal denken:
-wenn ich vor einer Gruppe stehe: Ich habe auch eine Stimme - benutze sie!





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